Gedenken – Innehalten 6 Monate nach der Flut

Sechs Monate sind seit der Flut vergangen. Ein halbes Jahr, der Wiederaufbau kostet Kraft. Die Opfer sind nicht vergessen.

Da eine Gedenkveranstaltung in der aktuellen Pandemie-Lage nicht ohne Risiko möglich ist, möchte die Stadt Euskirchen den Bürgerinnen und Bürgern auf andere Weise eine Möglichkeit zum Gedenken eröffnen. Bürgermeister Sacha Reichelt hat heute Morgen (14.01.) gemeinsam mit dem katholischen Pfarrer Tobias Hopmann und dem evangelischen Pfarrer Gregor Weichsel einige Kerzen am Rande des Herz-Jesu-Vorplatzes entzündet und lädt die Bürgerinnen und Bürger ein, es ihnen heute oder am Wochenende gleich zu tun und dort ebenfalls eine Kerze aufzustellen.

So ist es auch unter den Bedingungen der Pandemie möglich, sichtbar als Gemeinschaft in dieser Stadt ein Zeichen zu setzen und gemeinsam Kraft zu schöpfen in einem Moment des Innehaltens.