13.300 EUR für die Tafel

Die Energiepreispauschale in Höhe von 300 EUR war steuerpflichtig. Das bedeutet, dass wir auch Kirchensteuern auf dieses Geld einnehmen werden. Für uns war klar: Wir wollen es nicht in ein eigenes Projekt wie die SuppenKirche stecken oder gar unsere eigenen Mehrkosten davon tragen.

Darum haben wir entschieden, die geschätzten Mehreinnahmen der Euskirchener Tafel zu Verfügung zu stellen. So wird das Geld dort eingesetzt, wo es für die am ärgsten Betroffenen den größten Nutzen bringt.

v.l.n.r.: Pfarrer Frank Thönes und Tammy Peiter für das Presbyterium und Walter Feckinghaus, 1. Vorsitzender der Tafel bei der symbolischen Übergabe im Lagerraum der Tafel.

Zwischen 2.000 und 4.000 EUR investiert die Euskirchener Tafel im Monat für Lebensmittel, die sie zukaufen muss, um den Bedarf z.B. an Mehl, Reis und Konserven zu decken, erzählte uns heute Walter Feckinghaus, 1. Vorsitzender der Tafel. Dazu kommt, dass auch für die Fahrzeuge, für das Betreiben des Lagers die Kosten gestiegen sind.

Wir danken allen, die Kirchensteuern zahlen und hoffen, so in ihrem Sinne gehandelt zu haben.