Es waren sehr gute, lehrreiche, ehrliche Abende, die diesjährigen November Gespräche. Hoch kompetente und überzeugende Gäste waren in unserem Gemeindesaal.

Und viele waren gekommen, um etwas darüber zu erfahren, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, der eine queere Identität hat.

Und das war wohl für manche Besucher ein Aha -Erlebnis. Trans*-Frauen, Lesben und Regenbogenfamilien wollen ein “normales” Leben führen wie alle anderen auch,

wollen in stabilen Beziehungen leben, wollen anerkannt sein, wie sie sind.

“Keiner sucht sich aus, schwul zu sein”, hat einer der Gäst*innen gesagt. “Es war schmerzhaft, sich dazu zu stellen.” Dafür ein Gespür zu vermitteln, war eines der Ziele der diesjährigen November Gespräche. Es ist wohl erreicht worden.

Und was wir als Kirche, als einzelne Christ*innen in diesem Zusammenhang tun können, war ein weiteres Ziel. Nämlich: Offen sein für wertschätzende Begegnung

und als Kirche Räume zur Verfügung stellen, unterstützen und dabei sein: z.B. bei “Jeck gegen RECHTS” am 11.11. auf dem Alten Markt in Euskirchen.