Vom 20. – 22. Juni waren wir auf dem Abschlusswochenende in Merzbach. Dieses Mal waren 45 Konfis mit uns unterwegs. Elf Teamer und Teamerinnen, vier Pfarrer und Pfarrerinnen und eine Jugendleiterin. Somit haben wir das Haus Merzbach gut belegt und es waren bis auf zwei, drei Betten alles voll. Angefangen haben wir Freitagabend mit einer Angeber Olympiade, wo die Konfis in vier Teams eingeteilt wurden und vorher einschätzen mussten, wie gut sie eine Aufgabe bestehen. Wenn sie richtig getippt haben, bekamen sie Punkte, ansonsten gingen sie leer aus. Mit 320 Punkten haben „die Goldies“ gewonnen! Am meisten mitgefiebert und gefreut hat sich Herr Thönes über den Sieg seines Teams.

Nach einer schönen Abendandacht ging es dann für alle ins Bett.
Am nächsten Tag haben die Teamer von ihren Konfirmationssprüchen erzählt, denn das Wichtigste für die Konfis stand nun auf dem Programm: Den eigenen Konfi-Spruch auswählen! Dafür hat das Team im Vorhinein Tische mit Sprüchen und Gegenständen dekoriert, so konnten die Konfis sich inspirieren lassen. Jeder Konfi konnte für sich den richtigen Spruch wählen. Eine Konfirmandin kam auf mich zu und sagte auswendig stolz ihren Spruch auf: „Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“ Matthäus 5,6 – Sie erzählte, dass Gerechtigkeit sehr wichtig für sie sei und sie in diesem Spruch viel Kraft und Power sehe und sie selbst auch für Gerechtigkeit kämpfen möchte.
Solche Gespräche, die Gemeinschaft fördern, aber auch witzige Momente machen Merzbach und das Abschlussseminar magisch. Später durften die Konfis dann noch ihre Bibelumschläge kreativ gestalten. Kleben, Sprayen, malen – alle Techniken durften ausprobiert werden.
Am Abend haben wir noch Midsommar gefeiert, die längste Sommernacht, wo die Sonne zum spätesten Zeitpunkt untergeht. Perfekt für Spiele, Singen und Lagerfeuer. Dazu wurde Pizza für alle bestellt. Passend dazu waren alle in blau, weiß oder mittelalterlich gekleidet. So konnte der Tag ausklingen.


Am nächsten Morgen mussten wir dann alle mit müden Gesichtern aufräumen und durften wieder nach Hause fahren nach einem erfolgreichen, sonnigen und schönen Wochenende.
Magdalena Bork (Jugendleiterin)